An diesem Samstag morgen fing für Trainer und Segler
wieder ein spannendes Wochenende an. Doch dieses mal segelten wir keine
,,normale’’ Regatta, sondern machten das erste Mal beim Joersfelder
Opti-Quartett mit. Beim sogenannten Team-Race ist es die Aufgabe als Team
Gewinnerkombinationen zu segeln, damit man die Wettfahrten gewinnt.
Wie
immer mussten wir für einen Samstag viel zu Früh aufstehen um rechtzeitig am
Tegeler See anzukommen.
Dort
bauten wir dann nach der Steuermanns Besprechung unsere Boote auf. Bei der
Steuermannsbesprechung wurde uns noch mal erklärt, dass es auf dem Wasser zwei
Startfelder gibt und das uns jeweils immer ein Schiedsrichter hinterherfahren
würde. Vorher mussten wir uns natürlich
noch umziehen, was wir im Jugendhaus tun konnten.
Als
wir alle dann endlich im Schlepptau von Navina hingen, rasten wir durch die
Havel in die Mitte vom Tegeler Sees, wo dann auch schon die zwei
Wettfahrtfelder zusehen waren.
An
diesem Tag mussten wir zum weiter entfernteren Start und sahen uns dann noch
die ersten beiden Wettfahrten an, während Navina uns noch mit Schlümpfen
motivierte.
Als
wir dann unsere erste Wettfahrt segelten, waren wir alle aufgeregt und gaben
unser Bestes, doch das Gegnerteam war uns klar überlegen, da es diese Art von
Regatta nicht zum ersten Mal segelte.
Nach
der Wettfahrt kamen sie aber noch mal sportlich angefahren und lobten uns das
wir auch gut gesegelt hätten. Danach verloren wir noch mehr Wettfahrten und
unsere Schlümpfe wurden knapp... Zwischendurch wechselten dann noch die
Windstärken.
Doch
nach dem leckeren Mittagsessen auf dem Wasser, was in einem großen Kochtopf an
uns verteilt wurde, schafften wir es doch eine Wettfahrt zu gewinnen. Drauf
waren wir auch mächtig stolz.
Danach
gab es nicht mehr viele Wettfahrten. Doch unser Glück hielt nicht länger an.
Somit verloren wir auch noch die restlichen Wettfahrten. Doch trotzdem hatte
uns der Tag Spaß gemacht. Müde und erschöpft wurden wir wieder in den JSC
geschleppt. Wir schoben unsere Optis in die Bootshalle, zogen uns um und fuhren
nach Hause.
So gesehen von Finn
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