Montag, 17. November 2014

Joersfelder-Opti Quartett


An diesem Samstag morgen fing für Trainer und Segler wieder ein spannendes Wochenende an. Doch dieses mal segelten wir keine ,,normale’’ Regatta, sondern machten das erste Mal beim Joersfelder Opti-Quartett mit. Beim sogenannten Team-Race ist es die Aufgabe als Team Gewinnerkombinationen zu segeln, damit man die Wettfahrten gewinnt.
Wie immer mussten wir für einen Samstag viel zu Früh aufstehen um rechtzeitig am Tegeler See anzukommen.
Dort bauten wir dann nach der Steuermanns Besprechung unsere Boote auf. Bei der Steuermannsbesprechung wurde uns noch mal erklärt, dass es auf dem Wasser zwei Startfelder gibt und das uns jeweils immer ein Schiedsrichter hinterherfahren würde.  Vorher mussten wir uns natürlich noch umziehen, was wir im Jugendhaus tun konnten.
Als wir alle dann endlich im Schlepptau von Navina hingen, rasten wir durch die Havel in die Mitte vom Tegeler Sees, wo dann auch schon die zwei Wettfahrtfelder  zusehen waren.
An diesem Tag mussten wir zum weiter entfernteren Start und sahen uns dann noch die ersten beiden Wettfahrten an, während Navina uns noch mit Schlümpfen motivierte.
Als wir dann unsere erste Wettfahrt segelten, waren wir alle aufgeregt und gaben unser Bestes, doch das Gegnerteam war uns klar überlegen, da es diese Art von Regatta nicht zum ersten Mal segelte.
Nach der Wettfahrt kamen sie aber noch mal sportlich angefahren und lobten uns das wir auch gut gesegelt hätten. Danach verloren wir noch mehr Wettfahrten und unsere Schlümpfe wurden knapp... Zwischendurch wechselten dann noch die Windstärken.
Doch nach dem leckeren Mittagsessen auf dem Wasser, was in einem großen Kochtopf an uns verteilt wurde, schafften wir es doch eine Wettfahrt zu gewinnen. Drauf waren wir auch mächtig stolz.
Danach gab es nicht mehr viele Wettfahrten. Doch unser Glück hielt nicht länger an. Somit verloren wir auch noch die restlichen Wettfahrten. Doch trotzdem hatte uns der Tag Spaß gemacht. Müde und erschöpft wurden wir wieder in den JSC geschleppt. Wir schoben unsere Optis in die Bootshalle, zogen uns um und fuhren nach Hause.

So gesehen von Finn

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