Die vierte Segel-AG mit einigen neuen Gesichtern (darunter auch ich) und „alten Hasen“, von denen einige den Segelschein schon hatten und nun noch auf den Motorbootschein abzielten. Die Neulinge wurden gleich auf die Boote ins kalte Wasser geschmissen und wir mussten uns von den Erfahrenen noch einiges abgucken und erklären lassen. Aber geschadet hat es keinem von uns. Die Fachbegriffe beim Segeln hörten sich für uns an, wie Überbleibsel einer ausgestorbenen Sprache, aber daran haben wir uns schnell gewöhnt. Im Herbst konnten einige erfolgreiche Prüfungen gefeiert werden in Sachen Segel, Motorboot oder beidem. Als dann die Boote aus dem Wasser waren hieß es für uns Theorie und Knoten lernen, aber es sollte sich zeigen, dass dieses Wissen auch in der Praxis durchaus nützlich sein würde. Die Fragen der Trainer kamen uns zwar manchmal irreführend und verunsichernd vor, doch das sollte nur als Vorbereitung auf den Ernstfall dienen. Als es dann wieder an die Praxis ging, wollten wir das gelernte ausprobieren. Auch die frischgebackenen Scheinbesitzer ließen uns Scheinanwärter bei der AG jedoch nicht im Stich und halfen und gaben Tipps und Ratschläge. Diese Cotrainerzeigten sich manchmal strenger, als die richtigen Trainer :D. Wir waren überrascht, wie schnell sich Fortschritte zeigten und der Spaß blieb auch nicht auf der Strecke. Manch ein windloser AG-Tag wurde mit Knoten und Motorboot überbrückt, sodass wir immer etwas Neues lernten oder wiederholten. Vor den Sommerferien bekam Sven einen selbstgebackenen Abschiedskuchen von uns, denn er wird wegen seines Studiums nicht mehr unser Trainer sein können.
Vielen Dank an die Trainer und bis zur nächsten AG!
So gesehen von Karolina
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