Sonntag, 29. Juli 2018

Warnemünder Woche

Donnerstag

Wir trafen uns um 8:30 Uhr im SVPA hängten die Boote an und bemerkten, dass die Lichtleiste nicht ging. Nach mehrmaligem Versuchen ging es dann endlich und wir starteten in Richtung Warnemünde.
Abends aßen wir noch Sandwichs, bevor wir schlafen gingen um uns für den Start morgen vorzubereiten.

Nach einem Halt bei McDonald’s übergaben wir den Hänger mit den Booten und fuhren in den Yachthafen Hohe Düne. Dort luden wir zuerst den Hänger ab und bauten die Boot auf. Danach fuhren wir mit der Fähre rüber und bauten unser Zelt auf. Dann fuhren ein paar von uns noch für die Tage einkaufen. Nachdem wir alles erledigt hatten uns und angemeldet hatten, lernten wir Annika Bochmann kennen. Sie sollte uns für die Warnemünder Woche betreuen, da unser Trainer zur gleichen Zeit bei WM in den USA war.

Freitag

Der erste Start war auf 14:30 Uhr angesetzt, was bedeutete das wir etwas länger schlafen konnten. Danach frühstückten wir, packten unsere Sachen und fuhren rüber. Dort bastelten wir noch etwas an den Booten und gingen zur Steuermannsbesprechung. Dann trafen wir uns alle bei Annika. Dort bemerkten wir erst wie viele Boote Annika zu betreuen hatte und zwar den Niedersachsen Kader, uns den Brandenburg Kader und noch ein Boot aus dem Berliner Kader. Kurz darauf segelten wir aus dem Hafen und mussten uns zuerst einmal an die Wellen und den Wind gewöhnen, da wir beide noch nicht zusammen bei Welle gesegelt sind. Die beiden Wettfahrten waren eher mäßig von Ergebnis her, aber ok dafür, dass wir noch nie mit diesen Bedingungen gesegelt sind.
Als wir wieder drin waren, aßen wir noch zu Abend und gingen dann schlafen.

Samstag

Wir standen um 7:30 Uhr auf, frühstückten und fuhren wieder rüber. Für den Rest der Regatta betreute uns nun Phillip Honnef aus Spandau, da er nur ein Boot hatte und uns 3 Boote daher aufnahm. Für Annika war es nun auch einfacher mit etwas weniger Booten.
Wir segelten heute 3 Wettfahrten, wobei wir bei jeder Wettfahrt besser wurden. Dann fuhren wir alle zusammen wieder rein. Deckten die Boote ab, zogen uns um und fuhren mit Phillip und seinem Team wieder rüber, denn heute war Pasta Party. Nachdem wir uns alle mit Pasta vollgegessen hatten gingen wir zum Strand und aßen noch ein Eis. Auf dem Weg zurück kauften wir noch eine Brandenburg Flagge, da ein Team von uns  auf Platz 1 lag.
Danach legten wir uns in unser Zelt und schliefen.

Sonntag

Wir standen um 8:00 Uhr auf und waren uns alle einig, wie entspannt eine Regatta sein kann, da wir keine festen Uhrzeiten für Besprechungen bekommen und es selbst entscheiden können. Zu mal wir auch nicht auslaufen mussten.
Eigentlich war der Start heute auf 11:30 Uhr geplant, doch es war zu wenig Wind. Nach rund einer Stunde baute sich dann etwas Thermik auf und wir startet eine Wettfahrt. Leichtwind war deutlich unsere Stärke und wir fuhren die ganze Zeit im vorderen Feld mit. Eine zweite Wettfahrt schafften wir nicht mehr und so blieb es bei 6 Wettfahrten in 3 Tagen.
Danach feierten wir den Sieg für Marie und Lille bei der Warnemünder Woche und die Brandenburg Flagge wurde an den Spibaum geknotet und es ging im Schlepp in den Hafen.
Dort bauten wir schnell die Boote ab und gingen zur Siegerehrung.
Wir waren mit dem Ergebnis zufrieden, nach 3 Monaten im 420er und unserer ersten großen Regatta.Die Boote wurden noch auf den Hänger verlanden und dann fuhren wir wieder nach Potsdam. Dort stellten wir den Hänger nur hin und verabschiedeten uns.


So gesehen von Svenja

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