Samstag früh gab`s Dauerregen,
doch um 09.00 Uhr dagegen,
als alle Club-Helfer erschienen
um dem Absegeln zu dienen,
sich ein jeder ganz behände
um den Stand auf dem Gelände
kümmerte und gar die schwachen Schauer lobte
mit denen jeder hoffte,
dass der temporäre Nieselregen
vielleicht den Seglern, die von Natur verwegen,
niemals würde hindern können
sich die Feierlichkeit zu gönnen,
brachte uns die Zuversicht
diesmal verregnet es uns nicht.
So lief alles fast nach Plan
Prima Musik hörte man.
Trinken, Essen für Genießer
Lachs, Matjes, Scampi-Spießer,
Wein, Prosecco und auch Bier
alles das gab`s wieder hier.
Flaggen, Stander holt man nieder
die Saison kommt nicht mehr wieder
Gäste kamen von Land und Wasser
Wetter hielt, es wurd` nicht nasser.
Alle schien`s waren zufrieden,
das prognostizierte Unwetter vermieden.
Am späten Nachmittag jedoch
gab`s plötzlich ein Schlechtwetterloch,
der Himmel färbte sich fast schwarz
eine enorme Sturmböe unterbrach
den stundenlangen Seglerfrieden,
die Stände wollten wirklich fliegen,
der Sturm mochte alles wegfegen,
die Standhelfer hielten mit Kräften dagegen.
Danach schüttete es kurz aus Kübeln,
man konnt`es niemanden verübeln,
die meisten hatte der Wetterschock vereint :
So war Absegeln nicht gemeint.
Peter Böhme, Geschäftsstelle
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