Mittwoch, 18. Juli 2012

Opti Trainingslager

Tag 2:

Um 8 Uhr ging für die Kids in den Zelten der Wecker los. Leider hieß der Wecker Sebastian und Navina, sodass es auch keine Schlummerfunktion für die Schlafmützen gab. Begonnen wurde der Tag mit einem großen Frühstück. Für jeden war hier etwas dabei; Brötchen, Kakao, Marmelade, Käse, Wurst und Cornflakes zierten den Frühstückstisch. Nach dem Frühstück hieß es dann Boote fertig machen und ab aufs Wasser.
Aufgabe war Hoch am Wind segeln und kreuzen (mal nach unseren Vorgaben, mal einen abgestecken Kurs) und das Ganze vorm Wind wieder zurück. Das den Trainern auf Wasser zuhören funktionierte leider garnicht. Jeder rundete Tonnen andersrum oder segelte einfach einen anderen Kurs. Das man als Trainer da kurz vorm Verzweifeln ist muss ich wohl nicht erwähnen. Nach einigen Runden zogen recht dunkle Wolken auf und der Wind nahm deutlich zu. Wir entschieden und ein gut geschütztes Revier zwischen Kälberwerder und Pfaueninsel zu suchen und legten dort erst einmal eine Pause zur Stärkung ein. Neben Brigittes leckeren Bouletten und frischem Obst und Gemüse gab es auch noch ein paar Süßigkeiten. Bevor es wieder an Land ging, fuhren wir vorm Wind Richtung Wannsee und nahmen dann Kurs auf den SCO.
In der Küche war Jule schon mit Salat, Gurken und Tomaten für das Mittagessen beschäftig. Was gab nämlich Hamburger. So einfach sind Kinderaugen zum Strahlen zu bringen!
Damit die Kinder auch nicht immer nur segeln müssen, sind wir noch eine Runde Fußball spielen gegangen. Jeder war mit vollen Einsatz dabei und so mancher ließ brasilianische Spielzüge erkennen.
Gegen 16 Uhr ging es dann wieder aufs Wasser. Es sollte wieder an der Kreuz gearbeitet werden. Nach gut einer Stunde auf Wasser kam eine ordentliche Portion Regen vom Himmel, die leider dem ein oder anderen total die Laune verdorben hatte. Da Kinder ja alles besser wissen, hat niemand bei uns warme Kleidung abgegeben, um sich bei Bedarf auf Wasser etwas überzuziehen. So kam es zum großen Zittern und Navina und ich entschieden mit schlechter Laune abzubrechen, obwohl strahlend blauer Himmel in Anmarsch war. Ich hoffe die Kinder haben daraus gelernt. Nachdem alle warmgeduscht und in trockener Kleidung eingepackt waren, stand eine kleine Sportstunde mit etwas Spiel auf dem Programm. Körperkoordination ist manchen echt ein Fremdwort, wenigstens gab es so viel zu lachen dabei. Selbst durch Krafttraining waren die Kids nicht müde zu bekommen. Deshalb ging es nochmal auf den Fußballplatz um sich nochmal ordentlich auszutoben.
Zum Abschluss des Tages wurden wieder die Bilder des Tages begutachtet und ausgewertet. Ein paar Besserungen waren deutlich erkennbar! :-)
Um 23 Uhr war dann Bett- bzw. Zeltruhe.

So gesehen von Sebastian

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