Montag, 27. Mai 2019

26. Schweriner Sparkassen-Cup, 3. WM/EM-A 17.-19.05.2019



Am Donnertag machten sich drei Teams unsere Trainingsgruppe auf den Weg zur 3. WM/ EM Ausscheidung, die im Rahmen des Schweriner Sparkassen Cups stattfand. Da wir erst spät ankamen, bauten wir nur noch unsere Zelte auf und fielen in die Betten.

Am Freitag morgen standen wir schon um 6:20 Uhr auf um noch genug Zeit zum Boote abladen und aufbauen, sowie fürs Frühstück zu haben, um dann um 9:30 Uhr segelfertig zu sein.
Der erste Start sollte um 11 Uhr sein, da aber absolut kein Wind war, fuhren wir zunächst nicht raus. Nach 6 Stunden warten, entschied sich der Wettfahrtleiter doch noch raus zu fahren und eine Wettfahrt zu starten. Die 80 gemeldeten 420er wurden in zwei Gruppen eingeteilt und sollten gemeinsam mit 470ern einen Inner und Outerloop segeln. Bei ca. 7 Knoten fuhren wir unsere erste Wettfahrt, die für Maria (SCG) und mich ganz gut lief.



Nach der einzigen Wettfahrt, die am Freitag gesegelt wurde, lagen wir auf Platz 39.
Am Abend grillten wir uns Burger und gingen schlafen.

Samstag war konstanterer Wind als Freitag, 8-13 Knoten und Sonnenschein. Da wir einige Wettfahrten aufholen mussten, wurden 5 Wettfahrten gesegelt.
Dabei war während den ersten Wettfahrten wichtig nach Drehern zu fahren und zum Ende hin eher nach Wolken zu segeln, was gar nicht so einfach war.


Nach mehr als 8 Stunden auf dem Wasser fuhren wir wieder in den Schweriner Yacht Club und aßen Schnitzel.

Am Sonntag war der Start auf 10:30 Uhr angesetzt. Nachdem wir uns einsegelten, ging’s dann auch schon los. Leider fuhren wir komplett auf die falsche Seite und kamen schon an Tonne 1 hinten raus. Auf der zweiten Kreuz konnten wir noch ein bisschen aufholen, jedoch schlief der Wind auf dem letzten Vorwindkurs fast komplett ein. Im Ziel angekommen wurde auch direkt Startverschiebung gezogen.
Nach zwei Stunden schien der Wind wieder einzusetzen und wir starteten die 7. Wettfahrt. Allerdings wurde diese noch bevor der erste an Tonne 1 war abgebrochen, da der Wind um 90° drehte. Der Wind wurde immer weniger und drehte von Nord über Ost auf Süd und wieder zurück, es kam uns schon fast wie auf dem Tegler See vor, bis der Wettfahrtleiter gegen 14 Uhr abbrach und uns in den Hafen schickte.

Dort angekommen, bauten wir unsere Zelte und Boote ab und verluden alles. Anschließend wurden die zwei Hänger zur Müritz gezogen, wo unsere nächste Regatta am kommenden Wochenende stattfindet.

So gesehen von Lilly

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